Am 30.12. – also Samstag um 06:30 fahren mein Freund Tobias und ich los um den Volvo zu kaufen.
Gegen 08:00 war der Handel abgeschlossen – Volvo gegen 150€ und „’ne Pizza“*
Da ich unbedingt noch vormittags zum TÜV für ’ne HU wollte, alles so früh…
Was ich bis da hin von dem Wagen wusste. (Fairer Deal wie ich finde)
- Bremsen 2016 gemacht
- Auspuff 2016 gemacht
- bisschen Rost rundum, extrem an der Beifahrertür, Kofferraumdeckel
- kaputte Scheibenwischer
- Klimaanlage kaputt, Heizungsgebläse funktioniert nicht
- Kilometerzähler steht
- Automatikgetriebe im Notlauf
- Motoröl – naja…
- Radlager bzw. Antriebswellenschaden
Den Elch also vorsichtig die 2 Kilometer zum TÜV gefahren – amgemeldet war er ja noch – um ein wenig besser einzuschätzen was er „wirklich wert“ ist.
Der nette Mann vom TÜV beginnt also mit der HU.
Auf dem Bremsprüfstand würgte das Getriebe ein paar mal den Motor ab…, fast abgesoffen, sprang nur schwer wieder an.
Scheinbar ist Notlauf und das Anfahren im 3ten Gang nicht sonderlich kompatibel zu den sich drehenden Walzen. *lach*
Als er dann Motorhaube auf macht…
Schock!
Alles voller Öl.
…tropfte sogar schon unten raus.
Kurze Untersuchung des Problems, zeigte eine verlorene Schraube – und dass da irgendjemand der Vorbesitzer wohl ordenltich gepfuscht hat.
(schon wieder ein wenig sauberer gemacht)
Anscheinend das Gewinde „nachgebohrt“ und „auf Öl gestoßen“ – jedenfalls suppte das munter aus dem Ventildeckel (?) raus…
Abschließender HU-Bericht
Alles halb so schlimm!
Anschließende (Not-)Reparatur des Motors um den Heimweg anzutreten.
Meinen Fahrer Tobi, hatte ich schon heim geschickt…, der musste bis Mittag zur Bahn.
Wer weiß, wie ich heimgekommen wäre, hätte das nicht geklappt.
Nach 140km zwischenfallsfreier Fahrt den Wagen in die Scheune gestellt.
Feierabend für heute…
*das wurde bisher nicht eingelöst 😉
